Was ist verkäuferisches Denken

Verkäuferisches Denken bezeichnet die Grundeinstellung, Aufwand, Gewinn und Kundenzufriedenheit mit dem Fokus Erfolg in Einklang zu bringen.

Ein Beispiel:

Eine Reklamation eines Kunden geht bei Ihnen im Büro ein. Schnell stellt sich heraus, die Fakten beweisen, der Kunde hat keine Möglichkeit bei Ihnen zu reklamieren, es war Eigenverschulden. Dennoch ist der Kunde verärgert und hätte gerne eine Lösung.

Ihr zuständiger Mitarbeiter entscheidet hier, dass er dem Kunden nicht helfen kann und teilt ihm dies auch mit. Damit hat er seine Arbeit pflichtbewusst und nach allen Richtlinien erfüllt. 

Mit verkäuferischem Denken als Grundeinstellung würde sich der Mitarbeiter anders verhalten. Wie automatisch würde er seine Entscheidung, unter anderem anhand  folgender Überlegungen treffen:

  • Wie viel Aufwand (finanziell, Arbeitsaufwand etc.) entsteht durch eine für den Kunden positive Lösung?
  • Was ist das für ein Kunde, bestehen hier die Chancen, in Zukunft gute Geschäfte, also Gewinn, zu machen?
  • Gibt es andere Gründe (Netzwerk, Empfehlungen, etc.), die für ein Entgegenkommen sprechen?
  • Was passiert im schlimmsten Fall, wenn Sie dem Kunden nicht helfen und auf Ihr „Recht“ beharren, hier nicht aktiv zu werden. Wie viel kostet es Ihnen vielleicht auch in der Zukunft?
  • Könnte man die Lösung vielleicht sogar mit einem Zusatzverkauf kombinieren? 

Wie auch immer er sich am Ende entscheidet, es wird eine Entscheidung im Sinne des Unternehmens und des Erfolges sein. In jedem Fall wird er sich mögliche Verkaufschancen für die Zukunft nicht verbauen.

In einem Unternehmen, in dem er diese Dinge nicht alleine entscheiden kann, wird die Kommunikation zu seinem Vorgesetzten viel zielgerichteter und automatisch mit mehr relevanter Information als Entscheidungsgrundlage sein.



Einem anderen Beispiel begegnen wir ebenfalls immer wieder:

Ein Kunde ruft im Innendienst an oder betritt Ihr Ladengeschäft. Er benötigt Flyer für die Eröffnung seines neuen Restaurants.

Die Mitarbeiterin nimmt den Auftrag an, checkt die Details, teilt dem Kunden den Preis und die Lieferzeit mit. Damit hat sie Ihre Aufgabe erfüllt. Der Kunde ist zufrieden.

Mit verkäuferischem Denken würde die Mitarbeiterin genauso ihre Kernkompetenz erfüllen und den Auftrag ordnungsgemäß entgegennehmen. Aber sie würde erkennen, dass ein neues Restaurant vielleicht auch Visitenkarten braucht, Menükarten, Aufkleber oder andere Dinge, die Ihr Unternehmen anbietet. Der Kunde bestellt gleich 300 Visitenkarten mit.

Dies sind nur zwei von unzähligen Beispielen für verkäuferisches Denken und wie es auch Ihr Unternehmen nachhaltig positiv verändern kann. 

Wir von Verkaufshandwerk helfen Ihnen dabei, gezielt und nachhaltig.

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